Aktuelles
  • Foto: Jörg Fruck

    Gedenken zum Holocaust-Gedenktag 2024 am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

    Am Samstag, 27. Januar, findet ab 11 Uhr ein öffentliches Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus mit Kranzniederlegung am Erinnerungsort „Ehemaliges KZ-Außenlager Buchenwald” in Witten-Annen, Immermannstraße / Ecke Westfeldstraße statt. Zur Teilnahme rufen die Stadt Witten, das Kulturforum, die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten (DIG) und der Freundeskreis der Israelfahrer auf. Nach Wortbeiträgen u. a. von Bürgermeister Lars König und Robert Falkenroth, Sprecher des Wittener Kinder- und Jugendparlaments, und der Kranzniederlegung laden die Veranstalter und die Evangelische Kirchengemeinde Annen zu einem Gedankenaustausch mit warmen Getränken in die Erlöserkirche, Westfeldstraße 81 ein. „Das Stadtarchiv wird mit einem Büchertisch vor Ort sein. Aufgrund des besonderen Interesses im letzten Jahr zeigen wir noch einmal Objekte und Schriftzeugnisse von Wittener Jüdinnen und Juden, die uns von Nachfahren Ermordeter und von Überlebenden der Shoah als bedeutsame Zeitzeugnisse überlassen wurden,“ so Dr. Martina Kliner-Fruck, Leiterin des Stadtarchivs.

  • Realgymnasium und Synagoge, Zeichnung um 1895 von Friedrich Gottlieb Müller, Märkisches Museum Witten, Inv. - Nr. 8290, Repro J. Fruck

    Erinnern für Gegenwart und Zukunft

    Gedenken anlässlich der Reichspogromnacht am 9. November 1938

  • Felix Kleymann

    FELIX KLEYMANN – IMPROVING REALITY - Eine Fotoausstellung zwischen Tradition und Gegenwart

    Seit Jahren steht Katar im Fokus der Weltpresse: Dem arabischen Emirat am Persischen Golf wird vorgeworfen, die Entscheidung über den Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2022 erkauft zu haben und terroristische Organisationen zu unterstützen. Angedrohte Sanktionen des Gulf Cooperation Council bestärken Katar in seinem Bestreben, binnen kürzester Zeit unabhängiger von Importen – besonders aus Saudi-Arabien – zu werden. Katar, das reichste Land der Welt, gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, investiert in sein Gesundheits- und Bildungswesen sowie in europäische Unternehmen und beispielsweise auch in Fußballclubs wie Paris Saint-Germain.

  • Foto: Jörg Fruck

    Barbara Zabkas „Lebensbilder: Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ nun auch digital und online

    Alle Akteuerinnen und Akteure erinnern sich gern an die Doppelveranstaltung zur Videopremiere „PLATZ GEMACHT! Gib Hatespeech keine Chance“ mit der Vorstellung der Broschüre „Lebensbilder: Angekommen – Viele Lebenswege führen nach Witten“ am 5. Mai 2022 in der Wittener Werk°Stadt.

  • Foto: Zentrum für Bucherhaltung

    LISE läuft zum 12. Mal mit Teilnahme des Stadtarchivs Witten

    Das Stadtarchiv kann auch 2023 an der „Landesinitiative Substanzerhalt“ (LISE) teilnehmen.

  • Foto: Jörg Fruck

    Stadtarchiv stellt anlässlich des Holocaust-Gedenktags vergriffene Werke online und Handbuch des Antisemitismus für Forschende bereit

    Anlässlich des Holocaust-Gedenktages digitalisiert das Stadtarchiv fortlaufend vergriffene Werke zum KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen und zur NS-Zwangsarbeit und stellt diese kostenfrei zum Dowload online auf seiner Homepage bereit unter: Gegen das Vergessen: Publikationen zum Ort der Erinnerung

  • Foto: Jörg Fruck

    Gedenken zum Holocaust-Gedenktag 2023 am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

    Am Freitag, 27. Januar, findet um 13 Uhr ein öffentliches Gedenken mit Kranzniederlegung durch den Bürgermeister der Stadt Witten, die Deutsch-Israelische Gesellschaft, den Freundeskreis der Israelfahrer e. V. und Schülerinnen und Schülern der Holzkamp-Gesamtschule am Erinnerungsort „Ehemaliges KZ-Außenlager Buchenwald” in Witten-Annen, Immermannstraße/Ecke Westfeldstraße statt. Im Anschluss daran lädt die Evangelische Kirchengemeinde Annen zu einem Gedankenaustausch in die Erlöserkirche, Westfeldstraße 81, ein.

  • Verlag De Noantri

    Buchvorstellung des Stadtarchivs Witten mit Ralph Klein

    Von Witten nach Auschwitz: Die Deportation der Sinti im Nationalsozialismus

  • Foto: Jörg Fruck

    Gut vorgesorgt: Archive schließen sich zu Notfallverbund zusammen

    "Für einen Fall wappnen, der hoffentlich nie eintritt": Um bei außergewöhnlichen Ereignissen wie extremen Hochwasser, einem Brand oder einem Einsturz des Gebäudes schnell Unterstützung zu bekommen und handlungsfähig zu bleiben, haben sich die Archive der neun kreisangehörigen Städte und des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie der Stadt Hagen zu einem Notfallverbund zusammengeschlossen.

  • Foto: Jörg Fruck

    Gib Hatespeech keine Chance: Film-Doku jetzt auf Youtube

    Wie bewerten eigentlich unbeteiligte Menschen Hatespeech? Im vergangenen Sommer hatte die Ausstellung „PLATZ GEMACHT! Gib Hatespeech keine Chance: Konfrontation mit den Schattenseiten der digitalen Welt“ des Stadtarchivs und des DRK Witten auf dem Vorplatz des Wittener Saalbaus Hasskommentare aus den sozialen Netzwerken dokumentiert.

  • George Wolff, Foto: Jörg Fruck

    Zeitzeuge George Wolff besucht mehr als 80 Jahre nach seiner Flucht Witten

    Geflohen 1939 vor den Nazis, kehrte George Wolff am vergangenen Freitag nach Witten zurück. Bis heute ist er der Stadt, in der er seine ersten fünf Lebensjahre verbracht hat, verbunden. Deswegen war es ihm ein besonderes Anliegen, Schüler*innen und Studierenden seine Geschichte zu erzählen. Auch seinen 88. Geburtstag verbringt Wolff in Deutschland. „Wenn mein Überleben des Holocausts einen Zweck hatte, war es, der Welt zu sagen, dass solche unsagbaren Grausamkeiten niemals wieder geschehen dürfen“, so George Wolff in Witten – in der ersten Rede, die er in seiner Muttersprache hielt.

  • Foto: Zentrum für Bucherhaltung

    Investition in die Zukunft XI – Stadtarchiv lässt Kulturgut nachhaltig sichern

    Das Stadtarchiv kann auch 2022 mit über 500 Kilogramm an der „Landesinitiative Substanzerhalt“ (LISE) teilnehmen. Zum elften Mal kommt ausgewähltes Archivgut zur Konservierung nach Leipzig.